Samstag, 26. Oktober 2013
9,5 km; 6,5 h; 1399 Höhenmeter und eine Rutschpartie
brina18, 01:56h
Den Vulkan direkt vor der Haustür war es gestern nun endlich soweit gewesen. Mein erster Aufstieg auf den Villarrica. Zunächst hieß das nichts gutes: um 5.50 Uhr aufstehen :( Ein schnelles Frühstück, noch schnell die letzten Touris ausgerüstet und dann ging es los. Der Tag versprach gut zu werden und der Sonnenaufgang war nett anzuschauen. Nach einer holprigen Fahrt kamen wir zur Skistation. Da hieß es aussteigen, Rucksack aufsetzen und los. Die faulen (fünf aus der Zehnergruppe) nahmen den Lift um die ersten 400 Höhenmeter zu überwinden. Ich bin selbstverständlich gelaufen;) Und mit Ausnahme einer Argentinierin, die nach den ersten Höhenmetern schon kräftig schnaubt und am Ende auch nicht bis nach oben kam, war unsere Gruppe gut unterwegs. Am Liftausstieg gab es die erste kleine Pause und weiter ging es. Unten lagen die Wolken über dem See Villarrica und in der Ferne konnte man andere schneebedeckte Andengipfel sehen.
Nach und nach wurde der Weg steiler und phasenweise anstrengend, da man im Schnee ständig gucken musste, wo man hintrat. Und obwohl ich manchmal gern einen Gang zugelegt hätte, war ich am Ende froh, dass unser Guide ein gleichmäßiges, ruhiges Tempo vorgelegt hatte. Am Kraterrand angekommen, war die Freude in der Gruppe groß. Leider stieg aus den Krater aber so viel Dampf auf, dass man nicht hineinschauen konnte. Dafür konnte man den Schwefel deutlich riechen und nach ner Weile auch schmecken *bäh*.
Dann folgte der witzigste Teil des Ausflugs, auf dem Hintern Richtung Tal rutschen und das fast den gesamtem Rückweg. Zunächst nur auf der Schutzhose und später mit ner Plastikarschrutsche unterm Hintern. Laut GPS mit Spitzengeschwindigkeit von 35,4 km/h :-o Richtig witzig. Dabei stellte sich dann heraus, dass meine Schuhe wohl doch nicht ganz wasserdicht sind:( Am Ende waren sie jedenfalls komplett durch. Das GPS zeigte 9,5 km, knapp 6,5 h und 1399 Höhenmeter an.
Alles in allem ein cooler Ausflug. Zwar hatten wir in den Wochen zuvor schon schönere Wanderungen gemacht, aber die Rutschpartie am Ende war einmalig.
Nach und nach wurde der Weg steiler und phasenweise anstrengend, da man im Schnee ständig gucken musste, wo man hintrat. Und obwohl ich manchmal gern einen Gang zugelegt hätte, war ich am Ende froh, dass unser Guide ein gleichmäßiges, ruhiges Tempo vorgelegt hatte. Am Kraterrand angekommen, war die Freude in der Gruppe groß. Leider stieg aus den Krater aber so viel Dampf auf, dass man nicht hineinschauen konnte. Dafür konnte man den Schwefel deutlich riechen und nach ner Weile auch schmecken *bäh*.
Dann folgte der witzigste Teil des Ausflugs, auf dem Hintern Richtung Tal rutschen und das fast den gesamtem Rückweg. Zunächst nur auf der Schutzhose und später mit ner Plastikarschrutsche unterm Hintern. Laut GPS mit Spitzengeschwindigkeit von 35,4 km/h :-o Richtig witzig. Dabei stellte sich dann heraus, dass meine Schuhe wohl doch nicht ganz wasserdicht sind:( Am Ende waren sie jedenfalls komplett durch. Das GPS zeigte 9,5 km, knapp 6,5 h und 1399 Höhenmeter an.
Alles in allem ein cooler Ausflug. Zwar hatten wir in den Wochen zuvor schon schönere Wanderungen gemacht, aber die Rutschpartie am Ende war einmalig.
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