Montag, 4. November 2013
Wenn Träume wahr würden...
Die letzten Tage waren im Vergleich zur vergangenen Zeit richtig stressig. Die Chilenen hatten ein verlängertes Wochenende und viele nutzen dieses um mal raus zu kommen. Entsprechend voll war es ab Donnerstag Abend in Pucón und in unserem Büro. Es gab also viel zu tun und abends bin ich, nachdem ich mir noch ne heiße Schokolade in der Stadt gegönnt hatte, einfach totmüde ins Bett gefallen. Zur Belohnung ging es dann Samstag Vormittag zu den Vulkanhöhlen. Eine 10 km lange Höhle, die von den Lavaströmen der vergangenen Ausbrüche geschaffen worden war. Die Besichtigung führte zwar nur ca. 10 Minuten ins Höhleninnere hinein. Das reichte aber schon, um einen Eindruck zu bekommen. Und in der letzten Kammer wurde dann bei völliger Ruhe das Licht für kurze Zeit ausgeschaltet und wir standen im Dunkeln. Und es war richtig dunkel. Ich wartete vergebens auf den Zeitpunkt, in dem sich meine Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten und wenigstens Umrisse oder ähnliches zu erkennen waren. Nichts. Man konnte im wahrsten Sinne des Wortes die Hand nicht vor Augen erkennen.
Ein anderes Highlight der Tour lag jedoch bereits weiter vorn. Hier gab es eine Wand, die durch Lava und Feuchtigkeit aussah, als würde dickflüssige Schokolade an ihr herunterlaufen.
Was ist schon ein Schokobrunnen?
Schlaraffenland:) Wär das echt gewesen, ich sag euch, die hätte mich den Tag da nicht mehr rausbekommen;)

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