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Dienstag, 1. Oktober 2013
Adieu Carretera Austral
brina18, 06:23h
Die erste Hälfte unserer gemeinsamen Zeit ist um und heute haben wir unser Auto abgegeben und uns per Flugzeug noch weiter Richtung Süden begeben. Die Zeit auf der Carretera Austral war einfach unglaublich. Wir haben die verschiedensten Landschaften gesehen, tolle Ausflüge gemacht, nette Menschen getroffen und in den verschiedensten Unterkünften übernachtet. Dabei war der letzte Tag nicht so, wie wir ihn uns vorgestellt hatten. Eigentlich war der Plan zwei Nächte in Villa Cerro Castillo zu bleiben und dort im Nationalpark noch einmal etwas wandern zu gehen. Zum einen war das mit dem Wandern aber nicht möglich, da einmal der Weg zum Trekkingpfad für uns nicht zugänglich war und ein andermal die Pfade in Höhen lagen, in denen noch so viel Schnee lag, dass die Wege nicht ersichtlich waren. Zum anderen war die Unterkunft definitiv die schlechteste, die wir auf der ganzen Reise hatten. Die Inhaber waren absolut unfreundlich. Um 7 Uhr morgens weckte uns dann ein unüberhörbarer Lärm und als wir zum Frühstück kamen, kamen wir in einen kalten, dunklen Raum mit einem Tisch mit Gedeck mit Brot aus der Tüte, Butter, Marmelade und eine Thermoskanne. Niemand kümmerte, was wir machten. Wir beschlossen, hier keine weitere Nacht zu verbringen und uns auf den Weg Richtung Flughafen zu machen. Zwischendrin machten wir dann noch einen Abstecher zu einem Wasserfall, der den bis dahin verhunzten Tag noch rettete. Mit unglaublicher Gewalt bahnten sich die Wassermassen durch die Felsen.
Dann haben wir uns zum Ausklang der Tour ein schönes Hostelzimmer gegönnt.
Jetzt sitzen wir im Hostel in Punta Arenas, der südlichsten Kontinentalstadt der Welt, mit einer Bergsteigergruppe, die sich morgen mit dem Boot Richtung Feuerland auf den Weg machen und von dort von ihrer schwimmenden Basis aus Skitouren machen wollen. Und davor haben wir uns noch mit zwei Amerikanern unterhalten, die seit 3 Jahren mit dem Boot von San Francisco über die Magellanstraße nach Boston unterwegs sind.
Da wirkt unsere Tour wieder wie der Weichspülgang:) Was es so für verrückte Menschen gibt.
Dann haben wir uns zum Ausklang der Tour ein schönes Hostelzimmer gegönnt.
Jetzt sitzen wir im Hostel in Punta Arenas, der südlichsten Kontinentalstadt der Welt, mit einer Bergsteigergruppe, die sich morgen mit dem Boot Richtung Feuerland auf den Weg machen und von dort von ihrer schwimmenden Basis aus Skitouren machen wollen. Und davor haben wir uns noch mit zwei Amerikanern unterhalten, die seit 3 Jahren mit dem Boot von San Francisco über die Magellanstraße nach Boston unterwegs sind.
Da wirkt unsere Tour wieder wie der Weichspülgang:) Was es so für verrückte Menschen gibt.
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